Apfel Zwiebel Flammkuchen

Für 1 Blech:

Für den Teig:
470 g Vollkornmehl (oder gemischt)
1 Pkg Trockengerm
250 ml lauwarmes Wasser
Salz
5 EL Pflanzenöl

Für den Belag:
3 Äpfel
1 Bund Frühlingszwiebel
2 EL Butter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
3 TL getrockneter Rosmarin
4 Eier
300 g Sauerrahm

Mehl in eine Rührschüssel geben, den Trockengerm dazugeben, das Wasser, das Öl und das Salz dazumischen und alles zu einem kompakten Teig kneten. Ca. 40 min. an einem warmen Ort gehen lassen.

Danach auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech dünn ausrollen.

Die Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden, Frühlingszwiebel in Stücke, Zwiebeln in Ringe schneiden. Das Fett in einem Topf erhitzen, Apfelwürfel und Zwiebeln darin ca. 5min dünsten, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen, auf dem Teig verteilen. Eier mit Sauerrahm verquirlen mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, auf den Teig geben und im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) ca. 40 min. backen. Mit frischem Rosmarin garnieren und servieren.

Reissalat

Heute mal vegan oder doch lieber vegetarisch oder mal wieder Fisch?

Zutaten für je 6-8 Personen:

veganer Reissalat mit Nüssen und getrockneten Cranberries

  • 150 g Wildreis
  • 220 g Basmatireis
  • 80 ml Olivenöl
  • 100 g Quinoa
  • 120 g gemischte grob gehackte Nüsse
  • 2 mittelgroße Zwiebeln – am besten rote – in Ringe geschnitten
  • ca. 50 g gehackte Gartenkräuter (gerne auch Wildkräuter)
  • 40 g Rucola
  • 80 g getrocknete Cranberries
  • Abrieb 1 Bio Zitrone un deren Saft
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Den Wildreis in einem mittelgroßen topf füllen, mit reichlich Wasser bedecken und aufkochen, dann ca. 35 min. sanft dahinköcheln lassen, bis die Körner gar, aber noch bissfest sind. abgießen und unter fließendem, kaltem Wasser spülen, abtropfen und beiseite stellen. Den Basmatireis mit 300 ml Wasser und 1/2 TL Salz zustellen, aufkochen und bei sehr niedriger Temperatur ca. 15 min garen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist, dann noch 15 min. nachquellen lassen. Jetzt noch den Quinoa in genügende Wasser zu kochen bringen und ca. 8 min. köcheln lassen. Mit kaltem Wasser abspülen , abtropfen und beiseite stellen.

Um nicht zuviele Töpfe zu brauchen, gare ich die verschiedenen Getreide nacheinander und bereite in der Zwischenzeit die anderen Dinge zu. Bzw. kann man das Getreide schon am morgen zu bereiten.

Die Nüsse ohne Fett in einer Pfanne rösten, bis sie Farbe nehmen und zu duften beginnen. Aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. In der Pfanne 1EL Olivenöl geben und die Zwiebel mit einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer anrösten. Manche Zwiebel sollten knusprig sein und manche noch weich.

Die beiden Reissorten und den Quinoa mit den gehackten Kräutern und dem Rucola, sowie den Zwiebeln, Nüssen und Cranberries in einer großen Schüssel zusammenmischen. Die Zitronenschale, den Saft, etwas Olivenöl und den Knoblauch verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen und gut vermischen. Mindestens 10 min. vor dem Servieren gut durchziehen lassen.

italienischer Melonen Reis Salat

  • 200 g Langkornreis
  • 2 gelbe Paprikaschoten
  • 2 Jungzwiebeln oder 1 gutes Stück Porree
  • 1 Galiamelone
  • 300 g Mozzarella
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Zitrone
  • weißer Balsamico
  • Olivenöl
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Den Reis nach Packungsanweisung kochen, anschließend abkühlen lassen. Paprikaschote abspülen, entkernen und würfeln. Lauchzwiebeln putzen und fein hacken. Melone schälen, entkernen und mit dem Mozzarella in mundgerechte Stücke schneiden. Alles mit dem Reis mischen. Basilikum in feine Streifen schneiden (nicht hacken, wird sonst schwarz).
Für das Dressing Zitronensaft, Essig, Pfeffer und Salz verrühren, das Olivenöl unterschlagen.

Dressing, Basilikum und Reis vermischen und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde bis zum Verzehr ziehen lassen.

Thunfisch Reis Salat

Gleichmal vorneweg, der Thunfischbestand in den Weltmeeren ist eher als Bescheiden zu bezeichnen, als wirklich stark. Schon alleine deshalb sollte man wohl darüber nachdenken, wie oft man Gerichte mit Thunfisch konsumieren möchte. Weiters kommt die Fangmethode dazu – übrigens auf jeder Thunfischdose muss die Fangmethode oben stehen – sobald ihr Ringwadennetz oder Schleppnetz lest, bedeutet es, dass es wohl sehr viel Beifang gibt und die Umwelt massiv geschädigt wird, weil diese riesigen Netze Kilometer weit über den Meeresboden gezogen werden. Leinenfang ist die beste Fangmethode um Beifang zu vermeiden.

Zutaten für 1 Person:

  • 1 Dose Thunfisch, im eigenen Saft
  • 1 kleine Zwiebel
  • 3 kleine Tomaten
  • 3 eingelegte Gurken
  • 50 g Basmatireis
  • 4 EL Joghurt
  • etwas Gurkenwasser
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle

Reis lt. Packungsanweisung garen.
Den Tunfisch gut abtropfen lassen. Die Zwiebeln, Gewürzgurken und Tomaten in feine Würfel schneiden.
Den Joghurt/Sauerrahm Dip mit einem Schluck Gurkenwasser cremig aufschlagen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten, Gewürzgurken und Zwiebeln unterheben.

Mit Tunfisch und dem gegarten Reis vermengen und etwas durchziehen lassen.

Polentaschnitten mit Schaschuka

Zutaten für 4 Personen:

Für die Polentaschnitten:

  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 ml Gemüsesuppe
  • Salz, Pfeffer
  • 125 g Maisgries
  • etwas Olivenöl für die Auflaufform
  • 40 g geriebenen Parmesan und 1 Ei

Für die Schaschuka:

  • 3 EL Olivenöl
  • 1 gehackte Zwiebl
  • 2 Knoblauchzehen
  • je 1/2 Paprikaschote in Rot und Grün
  • 5 reife Tomaten, oder ca. 300 ml aus der Dose
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 gestr. TL Kreuzkümmel
  • 1 gestr. TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
  • frische, gehackte Petersilie – soviel man mag
  • Chilipulver oder Cayennepfeffer nach Geschmack
  • 4 Eier
  • wers daheim hat: 1 handvoll geschnittenen Spinat

Knoblauch schälen. Brühe mit Knoblauch und etwas Salz zum Kochen bringen. Maisgrieß unter ständigem Rühren zur kochenden Flüssigkeit geben. Hitze reduzieren und die Polenta bei kleiner Hitze unter häufigem Rühren etwa 15 Minuten garen lassen. Dann den Parmesan und Ei einrühren. Eine Aufflaufform oder ein Backblech dünn mit Öl einstreichen. Maispolenta mit Salz und Pfeffer würzen und in die Auflaufform geben. Mit einem in Wasser getauchten Esslöffel oder Spachtel etwa 2 cm dick ausstreichen. Maispolenta abkühlen lassen. Erkaltete Polenta auf ein Arbeitsbrett stürzen. In Kreise, Dreiecke, Rauten oder jede beliebige andere Form schneiden. In einer Grillpfanne oder in einer beschichteten Pfanne 3–5 Minuten pro Seite grillen oder braten.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika unter Rühren ca. 5 Minuten glasig dünsten. Tomaten, Tomatenmark und Gewürze zugeben und ca. 10 Minuten offen köcheln lassen. Jetzt mit einem Esslöffel 4 Mulden für die Eier in die Tomatenmasse drücken und jeweils ein Ei hineinschlagen. Deckel auflegen und ca. 5 Minuten weiter köcheln lassen. Das Ei soll innen noch leicht flüssig sein. Kräuter nach Geschmack darüber streuen und servieren.

Man kann die Tomatensoße auch in 4 feuerfeste Förmchen geben, dann je ein Ei dazugeben und im Ofen backen, bis das Ei gestockt ist.

Im Frühling kommt bei uns auch immer noch eine handvoll geschnittener Spinatblätter in die Schaschuka dazu.

Gröstl – klassisches Restlessen

Heute vegan, vegetarisch oder doch lieber mit Fleisch?

vegane Variante mit Kraut und Spinat

Zutaten für jeweils 4 Personen:

die vegane Variante:

  • 1 Kg vorgekochte Kartoffeln
  • 2 kleine Zwiebel
  • 250 g Räuchertofu
  • 1/2 roter Paprika
  • Salz, Pfeffer
  • frische Petersilie

Öl in einer Pfanne erhitzen und den kleingeschnittenen Räuchertofu scharf anbraten – er darf gut kross werden. Die gewürfelten Zwiebel und die Kartoffeln (in Scheiben geschnitten) dazugeben und mitrösten. Zum Schluss den geschittenen Paprika dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und die frische Petersilie dazugeben und servieren.

die vegetarische Variante:

  • 300 g vorgekochte Kartoffeln
  • 200 g Semmelknödel
  • 2 kleine Zwiebel
  • getocknete Tomaten
  • Halloumi
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie oder Schnittlauch( oder Wildkräuter, je nachdem was man findet)

Öl in einer Pfanne erhitzen, den in mundgerechte Stück geschnittenen Halloumi anbraten und wieder aus der Pfanne nehmen. Die Zwiebel reingeben und rösten, dann die Kartoffeln dazugeben und mitrösten. Die Semmelknödel und getrockente Tomaten in Stücke schneiden und mitrösten. Zum Schluss den Halloumi zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Grünzeug gut durchmischen. Fertig zum Essen.

die Fleischvariante:

  • 300 g vorgekochte Kartoffeln
  • 200 g Semmelknödel
  • 300 g Fleisch- und Wurstreste
  • 1 große Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Majoran

Feingeschnittenen Zwiebel in Öl anbraten, dann die Kartoffeln, Fleisch und Semmelknödel dazugeben und mitrösten. Mit Salz und Pfeffer, sowie Majoran würzen.

Variante: Für die Deftigen: Blunzn- oder Lebeerwurstgröstl

Burger bis zum Abwinken!

Heute mal vegan, vegetarisch oder doch mit Fleisch?

Zutaten für 4 Personen:

Die vegane Gemüsevariante:

  • 50 g Spinat
  • 50 g Paprikaschote
  • 1EL Olivenöl
  • 1 Porreestange, in Ringe geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Schwammerl
  • 1 Brokkoli (ca.300g)
  • 1 TL Chilli
  • 1 TL Currypulver
  • 1 EL Koriandergrün
  • ca. 75 g Vollkornsemmelbösel
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Öl zum Braten
  • 4 Vollkornweckerl

Den Brokkoli kurz im Wasser überbrühen. Das Öl in der Pfanne heiss werden lassen, Porree, Knoblauch andünsten, dann den gewaschenen Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Die übrigen Zutaten, ausser den Semmelbröseln, dazugeben und 5 – 7 min. durchrösten lassen. Die Masse mit dem Pürierstab pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen, abkühlen lassen. Mit bemehlten Händen 4 Laibchen formen und in etwas Öl herausbraten.

Die vegetarische Getreidevariante:

  • 500 ml Suppe
  • 200 g Couscous (oder gekochte Dinkelkörner, Hirse, Ebly)
  • 1 gr. Karotte
  • 1 Ei
  • 1EL Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • Semmelbrösel

Die Suppe zum Kochen bringen und den Schrot einrühren. Ca. 30 min quellen lassen. Die Pilze putzen und hacken. Zusammen mit dem Ei, dem Mehl in den Schrot einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ev. Semmelbrösel zufügen. Spinat waschen und trockenschütteln. Aus der Masse Laibchen formen und in Öl herausbacken.

Die Fleischvariante:

  • 600 g nicht zu mageres Rindsfaschiertes (20 % Fettanteil)
  • 1/2 gelbe Zwiebel (70 g), sehr fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 2 EL frische Thymianblätter, fein gehackt
  • 1,5 EL Worcestershire Sauce (ersatzweise 1 EL Weißweinessig)
  • 2 gestr. TL feines Salz (8 g), 1 gestr. TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (1 g)

Das Faschierte mit den fein gewürfelten Zwiebeln, Knoblauch, Thymian, Pfeffer, Worcestershire Sauce und Salz sorgfältig und vorsichtig mischen. Sollten die Fleischlaiberl nicht in der nächsten halben Stunde gegrillt werden, erst kurz vor dem Grillen salzen.

Orientalisches Topping:

  • 4 EL süßes Chillisauce
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 4 EL Mangochutney
  • 30 g Radieschensprossen
  • 1 handvoll Babyspinat
  • ev. etwas Feta

klassisches Topping:

  • 4 EL Sauerrahm
  • 4 Tomatenscheiben
  • ev. je 1 Scheibe Käse
  • etwas Salat
  • Tomatensalsa

Joghurt-Sauerrahm Dip:

  • ½ Becher Joghurt 1% Fett
  • 2 EL Sauerrahm
  • Kräuter aus dem Garten
  • Knoblauch
  • Salz, Pfeffer

Joghurt mit Sauerrahm glattrühren, die Kräuter kleinhacken und untermischen, mit Salz, Pfeffer und Kleingeschnittenem Knoblauch würzen.

Tomaten-Paprika Salsa:

  • 1 gr. Fleischtomate
  • 1/4 gelbe Paprikaschote
  • etwas Tomatenmark
  • 3 getrocknete Chillischoten
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Koriandergrün (oder Petersilie)

Die Tomate und die Paprikaschote kleinwürfelig schneiden, die Chillis und Koriandergrün hacken und alle Zutaten gut miteinander vermischen!

Paprika Salsa:

  • 1 rote & 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Petersilie
  • Olivenöl, ein Schuss Essig

Paprikaschoten, Zwiebel und Knoblauch sehr fein schneiden und in etwas Olivenöl scharf anbraten. Etwas Essig dazugeben und dünsten bis der Essig verdunstet ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Passt super auf ein Butterbrot, aber auch zu Gegrilltem.

Germteigblume

Heute vegetarisch oder doch lieber vegan?

Die vegane Variante:

Für den Teig:

  • 375 g Dinkelmehl
  • 1 Pkg Trockenhefe
  • 30 g Zucker
  • Prise Salz
  • 60 g Magarine (oder Sonnenblumenöl)
  • 160 g lauwarmes Wasser

Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten und gut durchkneten, sodass er sehr geschmeidig wird. Abdecken und gehen lassen, bis er das doppelte Volumen hat.

Für die Füllungen:

  • 70 g Hafermilch
  • 20 g Honig
  • 70 g gemahlenen Mohn
  • wer mag: 1 EL Rum oder Rosinen

Die Hafermilch mit dem Honig erhitzen ud den Mohn einrühren. Vom Herd nehmen und ev. Rum oder Rosinen dazugeben und auskühlen lassen.

  • 60 g Hafermilch
  • 20 g Honig
  • 1 TL Zimt
  • 110 g gemahlene Haselnüsse (Walnüsse gehen natürlich auch)

Die Hafermilch mit dem Honig erhitzen und die Nüsse einrühren. Vom Herd nehmen und den Zimt dazugeben. Auskühlen lassen.

  • 150 g weicher Naturtofu
  • 30 g Staubzucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • 10 g Maisstärke

Den Tofu zerdrücken, mit den anderen Zutaten vermischen und mit dem Stabmixer sehr fein pürieren.

Den aufgegangenen Germteig in vier gleich große Kugeln teilen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche die erste Kugel ca. 1 cm dick -möglichst rund – ausrollen. Mithilfe einer Schüssel ca. 15 cm Durchmesser einen Kreis ausstechen. Die Fläche mit Mohnfüllung bestreichen (Achtung: eher sparsam mit den Füllungen umgehen). Mit der nächsten Kugel genauso verfahren und mit der Nussfülle bestreichen, dann die nächste Kugel nehmen und mit der „Topfenfülle“ bestreichen. Jetzt nur mehr die letzte Teigkugel ausrollen und oben auf legen. Die Torte etwas flachdrücken, damit alles schön kompakt ist. Zunächst den Teigstapel einschneiden (ca. 3-4 cm), sodass 16 gleich große Teile entstehen und in der Mitte noch ein Teigkreis übrig ist. Immer zwei aneinanderliegende Teigstücke in die jeweils entgegengesetzte Richtung „zwirbeln“ (ein nach rechts, eins nach links), so eintsteht eine Art Blume. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen und ca. 35 – 45 min. backen.

Die klassische Variante:

  • 350g Mehl (gerne auch gemischt)
  • 175 ml Milch
  • 40 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 1 Pkg Trockengerm

Alles zu einem sehr geschmeidigen Teig verkneten, ist er nicht gut formbar, einfach noch etwas Mehl dazu. Wieder darauf achten, dass alles schön handwarm ist und ca. 1 Stunde gehen lassen. Die Mohn- und Nussfülle von der veganen Variante einfach mit tierischer Milch machen. Für die Topfenvariante einfach 150g Topfen mit 1 Ei und etwas Zitronensaft und 40 g Zucker, wer mag gibt noch Rosinen rein zusammenmischen. Alles weitere sowie oben beschieben fortsetzen.

Natürlich muss man, hier nicht diese Blume basteln, gern kann man auch einzelne Strudel fabrizieren, oder aber einen Reindling – also 3 Strudel mit den 3 Füllungen machen, diese in einer Guglhupfform vertstauen und backen.

Als Variante bietet sich auch an 1 Fülle durch Powidlmarmelade zu ersetzen!

Erdäpfelroulade

Heute mit Fleisch, vegetarisch oder doch lieber vegan?

Zutaten für 4 Personen:

Teig:

  • 250 g mehlige Kartoffel, in der Schale gekocht
  • 1 Ei
  • 100 g Dinkelmehl (gerne eine Mischung aus Vollkorn und „normal“
  • 25 g Dinkelgries
  • 20 g Butter
  • Salz, Muskat
  • Butter zum Bestreichen

Für den veganen Teig einfach die Butter durch Bio Magarine ersetzen, das Ei weglassen und 1-2 EL Johannisbrotkernmehl oder gekochtes Leinsamengel zum Binden untermischen.

Fleischfülle:

  • 1 kleine Zwiebel, fein geschnitten
  • 150 g Faschiertes
  • 100 g gemischte Schwammerl
  • 1 Karotte, gewaschen und fein gerieben
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Kräuter – was man im Garten findet (Petersilie, Dill, Thymian, Rosmarin

vegetarische Fülle:

  • 80 g Blattspinat
  • 1 kleine Zwiebel, klein geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 5-7 Champignons

  • oder eine halbe Packung Feta, in Würfel geschnitten
  • 1 kleine Zwiebel, fein geschnitten
  • 1 Karotte, fein geraspelt
  • 1 kleine Zucchini, fein geschnitten
  • 1 – 2 getrocknete Tomaten
  • wer mag etwas Sellerie, fein geschnitten
  • 50 g Blattspinat
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Kräuter – alles was man im Garten findet (Dill, Petersilie, Bärlauch, Schnittlauch)

Zubereitung:

Noch relativ heiße, geschälte Erdäpfel fein zerstampfen (am besten mit einer „Flotten Lotte“), mit Salz, zimmerwarmer Butter, Ei, Mehl, Gries und Muskatnuss verkneten. Auf einer bemehlten Unterlage zu einem 1 cm dicken Rechteck ausrollen.

Den veganen Teig genauso herstellen, nur die Zutaten austauschen.

Die Zutaten jeweils in der Pfanne gut anbraten und gut würzen. Bei den Schwammerl soweit rösten, dass die Flüssigkeit verdampft. den Blattspinat am besten vorher etwas zusammenschneiden.

Das ganze gleichmäßig auf dem Teig verteilen und zu einer Roulade zusammenrollen (schön straff rollen).

Dann entweder in ein Geschirrtuch wickeln und die Enden mit Spagat abbinden, in reichlich Salzwasser ca. 15 min. kochen, herausnehmen auspacken und in Scheiben schneiden.

Oder in Scheiben schneiden und in etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten. Dazu passt immer grüner Salat oder Sauerkraut.

VARIANTEN:

Natürlich gibt es noch viele, individuelle Füllungen, je nachdem was der Kühlschrank gerade hergibt. z.B.: Lauch-Schinken, Grammeln, Grillgemüse-Halloumi, Dinkel, Erdnuss-Wurzelgemüse, Räuchertofu

Toll zum Vorbereiten und Einfrieren!

Gerstenwasser

  • 100 g Gerste
  • 4-5Feigen
  • 4-5 Datteln
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Nelke
  • etwas frisch geriebenen Ingwer
  • etwas Zitronenschale
  • 1 Prise Kakao
  • bei Bedarf Apfelsaft zum Abschmecken

In einem Topf 2 Liter Wasser zum Kochen bringen, ausschalten und die Gerste dazugeben. Ca. 5 Stunden (oder über Nacht) quellen lassen. Dann alle weiteren Zutaten bis auf den Apfelsaft, Zitronenschale und Kakao zugeben und auf kleiner Flamme ca. 2 Stunden köcheln lassen. Das Gerstenwasser abseihenund mit den restlichen Zutaten abschmecken.

Das Getränk kann heiß oder kalt getrunken werden und ist 3 – 4 Tage im Kühlschrank haltbar.

Das gekochte Getreide eignet sich bestens für ein warmes Frühstück.

Die Gerste ist in der TCM das Qi Tonikum schlecht hin. Wenn man sich müde und schwach fühlt, sollte man täglich Gerstenwasser trinken. Sie stärkt Milz und Magen, wirkt entzündungshemmend und fiebersenkend.

Das ideale Wintergetreide um Krankheiten vorzubeugen!

Bulgur Gemüse Rösti

Für 4 Personen:

  • 300 g Bulgur
  • Salz, Pfeffer
  • 200 g Karotten
  • 200 g Zucchini
  • 1 Ei
  • 1 TL Stärke

Den Bulgur in 450 ml Wasser nach Packungsanweisung kochen. Danach noch ohne Hitze quellen lassen.Die Karotten schälen, Zucchini waschen und putzen. Beides fein reiben. Den Bulgur zum Gemüse geben und mit Ei und Stärke gut verkneten. Die Masse Salzen und pfeffern, wer will noch mit frischen Kräutern verfeinern.

In der Pfanne mit etwas Olivenöl portionsweise anbraten.

Dazu gibt Joghurt Sauerrahm Dip oder Bohnendip.

Apfel Hafer Kekse

Zutaten:

  • 500 g säuerliche Äpfel
  • 100 g Weizenmehl Typ 550
  • 50 g Dinkelvollkornmehl
  • 100 g kernige Haferflocken
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g weiche Butter
  • 70 g brauner Zucker
  • Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 3 mittelgroße Eier
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 EL Orangensaft
  • 50 g Rosinen
  • 1 Messerspitze Zimt
  • Prise Salz, Vanille und Chili

Die Äpfel waschen, entkernen und mit der Schale grob raspeln. Mehl und Haferflocken mit dem Backpulver und den Gewürzen vermischen. Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze (oder Gas Stufe 3-4) vorheizen, Gas Stufe 3-4. Eier mit Butter, Zucker, Zitronenschale, Zitronen- und Orangensaft schaumig schlagen. Mehlmischung, Äpfel und Rosinen mit der Eiercreme verrühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und löffelweise den Teig darauf geben. Die Teigmasse reicht für zwei Bleche. Die Kekse auf der mittleren Einschubleiste 20-25 Minuten backen.