Apfel Zwiebel Flammkuchen

Für 1 Blech:

Für den Teig:
470 g Vollkornmehl (oder gemischt)
1 Pkg Trockengerm
250 ml lauwarmes Wasser
Salz
5 EL Pflanzenöl

Für den Belag:
3 Äpfel
1 Bund Frühlingszwiebel
2 EL Butter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
3 TL getrockneter Rosmarin
4 Eier
300 g Sauerrahm

Mehl in eine Rührschüssel geben, den Trockengerm dazugeben, das Wasser, das Öl und das Salz dazumischen und alles zu einem kompakten Teig kneten. Ca. 40 min. an einem warmen Ort gehen lassen.

Danach auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech dünn ausrollen.

Die Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden, Frühlingszwiebel in Stücke, Zwiebeln in Ringe schneiden. Das Fett in einem Topf erhitzen, Apfelwürfel und Zwiebeln darin ca. 5min dünsten, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen, auf dem Teig verteilen. Eier mit Sauerrahm verquirlen mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, auf den Teig geben und im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) ca. 40 min. backen. Mit frischem Rosmarin garnieren und servieren.

Grünkohl Spinat Quiche mit Schafkäse

Zutaten für 4 Portionen:
300 g Dinkelmehl
150 g kalte Butterwürfel
1 TL Thymianblätter
1 TL Rosmarin gehackt
1 TL Meersalz
3 EL kaltes Wasser


300 g Grünkohl
300 g Spinat
250 g Schlagobers
2 mittlere Eier
100 g Schafkäse (Rolle)
einige Wildkäuter und Frühlingsblüher zum Garnieren

Für den Teig alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig vermischen, in einer verschließbaren Schüssel für 30 min kalt stellen. (oder in Frischhaltefolie packen, Bienenwachstuch eignet sich nicht so gut, weil der Teig austrocknet.)

Für die Fülle den Grünkohl vom Strunk zupfen und mit dem Babyspinat in reichlich Salzwasser blanchieren, danach gleich gut kalt abschrecken. Das Gemüse mit dem Schlagobers pürieren, die Eier dazu mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Rohr auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche ausrollen und eine Quicheform  (22 x 22cm) damit auslegen. (Natürlich geht auch eine andere Auflaufform oder zur Not eine hitzebeständige Glasform, bzw. mal in Muffingsförmchen füllen) Fülle darauf verteilen, Schafkäse in Scheiben schneiden und die Quiche damit belegen, ab ins Rohr damit – auf der mittleren Schiene ca. 35 min. Backen. Herausnehmen mit gehackten Wildkräutern, Gänseblümchen oder auch Radieschen garnieren und genießen.

Reissalat

Heute mal vegan oder doch lieber vegetarisch oder mal wieder Fisch?

Zutaten für je 6-8 Personen:

veganer Reissalat mit Nüssen und getrockneten Cranberries

  • 150 g Wildreis
  • 220 g Basmatireis
  • 80 ml Olivenöl
  • 100 g Quinoa
  • 120 g gemischte grob gehackte Nüsse
  • 2 mittelgroße Zwiebeln – am besten rote – in Ringe geschnitten
  • ca. 50 g gehackte Gartenkräuter (gerne auch Wildkräuter)
  • 40 g Rucola
  • 80 g getrocknete Cranberries
  • Abrieb 1 Bio Zitrone un deren Saft
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Den Wildreis in einem mittelgroßen topf füllen, mit reichlich Wasser bedecken und aufkochen, dann ca. 35 min. sanft dahinköcheln lassen, bis die Körner gar, aber noch bissfest sind. abgießen und unter fließendem, kaltem Wasser spülen, abtropfen und beiseite stellen. Den Basmatireis mit 300 ml Wasser und 1/2 TL Salz zustellen, aufkochen und bei sehr niedriger Temperatur ca. 15 min garen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist, dann noch 15 min. nachquellen lassen. Jetzt noch den Quinoa in genügende Wasser zu kochen bringen und ca. 8 min. köcheln lassen. Mit kaltem Wasser abspülen , abtropfen und beiseite stellen.

Um nicht zuviele Töpfe zu brauchen, gare ich die verschiedenen Getreide nacheinander und bereite in der Zwischenzeit die anderen Dinge zu. Bzw. kann man das Getreide schon am morgen zu bereiten.

Die Nüsse ohne Fett in einer Pfanne rösten, bis sie Farbe nehmen und zu duften beginnen. Aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. In der Pfanne 1EL Olivenöl geben und die Zwiebel mit einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer anrösten. Manche Zwiebel sollten knusprig sein und manche noch weich.

Die beiden Reissorten und den Quinoa mit den gehackten Kräutern und dem Rucola, sowie den Zwiebeln, Nüssen und Cranberries in einer großen Schüssel zusammenmischen. Die Zitronenschale, den Saft, etwas Olivenöl und den Knoblauch verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen und gut vermischen. Mindestens 10 min. vor dem Servieren gut durchziehen lassen.

italienischer Melonen Reis Salat

  • 200 g Langkornreis
  • 2 gelbe Paprikaschoten
  • 2 Jungzwiebeln oder 1 gutes Stück Porree
  • 1 Galiamelone
  • 300 g Mozzarella
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Zitrone
  • weißer Balsamico
  • Olivenöl
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Den Reis nach Packungsanweisung kochen, anschließend abkühlen lassen. Paprikaschote abspülen, entkernen und würfeln. Lauchzwiebeln putzen und fein hacken. Melone schälen, entkernen und mit dem Mozzarella in mundgerechte Stücke schneiden. Alles mit dem Reis mischen. Basilikum in feine Streifen schneiden (nicht hacken, wird sonst schwarz).
Für das Dressing Zitronensaft, Essig, Pfeffer und Salz verrühren, das Olivenöl unterschlagen.

Dressing, Basilikum und Reis vermischen und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde bis zum Verzehr ziehen lassen.

Thunfisch Reis Salat

Gleichmal vorneweg, der Thunfischbestand in den Weltmeeren ist eher als Bescheiden zu bezeichnen, als wirklich stark. Schon alleine deshalb sollte man wohl darüber nachdenken, wie oft man Gerichte mit Thunfisch konsumieren möchte. Weiters kommt die Fangmethode dazu – übrigens auf jeder Thunfischdose muss die Fangmethode oben stehen – sobald ihr Ringwadennetz oder Schleppnetz lest, bedeutet es, dass es wohl sehr viel Beifang gibt und die Umwelt massiv geschädigt wird, weil diese riesigen Netze Kilometer weit über den Meeresboden gezogen werden. Leinenfang ist die beste Fangmethode um Beifang zu vermeiden.

Zutaten für 1 Person:

  • 1 Dose Thunfisch, im eigenen Saft
  • 1 kleine Zwiebel
  • 3 kleine Tomaten
  • 3 eingelegte Gurken
  • 50 g Basmatireis
  • 4 EL Joghurt
  • etwas Gurkenwasser
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle

Reis lt. Packungsanweisung garen.
Den Tunfisch gut abtropfen lassen. Die Zwiebeln, Gewürzgurken und Tomaten in feine Würfel schneiden.
Den Joghurt/Sauerrahm Dip mit einem Schluck Gurkenwasser cremig aufschlagen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten, Gewürzgurken und Zwiebeln unterheben.

Mit Tunfisch und dem gegarten Reis vermengen und etwas durchziehen lassen.

Polentaschnitten mit Schaschuka

Zutaten für 4 Personen:

Für die Polentaschnitten:

  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 ml Gemüsesuppe
  • Salz, Pfeffer
  • 125 g Maisgries
  • etwas Olivenöl für die Auflaufform
  • 40 g geriebenen Parmesan und 1 Ei

Für die Schaschuka:

  • 3 EL Olivenöl
  • 1 gehackte Zwiebl
  • 2 Knoblauchzehen
  • je 1/2 Paprikaschote in Rot und Grün
  • 5 reife Tomaten, oder ca. 300 ml aus der Dose
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 gestr. TL Kreuzkümmel
  • 1 gestr. TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
  • frische, gehackte Petersilie – soviel man mag
  • Chilipulver oder Cayennepfeffer nach Geschmack
  • 4 Eier
  • wers daheim hat: 1 handvoll geschnittenen Spinat

Knoblauch schälen. Brühe mit Knoblauch und etwas Salz zum Kochen bringen. Maisgrieß unter ständigem Rühren zur kochenden Flüssigkeit geben. Hitze reduzieren und die Polenta bei kleiner Hitze unter häufigem Rühren etwa 15 Minuten garen lassen. Dann den Parmesan und Ei einrühren. Eine Aufflaufform oder ein Backblech dünn mit Öl einstreichen. Maispolenta mit Salz und Pfeffer würzen und in die Auflaufform geben. Mit einem in Wasser getauchten Esslöffel oder Spachtel etwa 2 cm dick ausstreichen. Maispolenta abkühlen lassen. Erkaltete Polenta auf ein Arbeitsbrett stürzen. In Kreise, Dreiecke, Rauten oder jede beliebige andere Form schneiden. In einer Grillpfanne oder in einer beschichteten Pfanne 3–5 Minuten pro Seite grillen oder braten.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika unter Rühren ca. 5 Minuten glasig dünsten. Tomaten, Tomatenmark und Gewürze zugeben und ca. 10 Minuten offen köcheln lassen. Jetzt mit einem Esslöffel 4 Mulden für die Eier in die Tomatenmasse drücken und jeweils ein Ei hineinschlagen. Deckel auflegen und ca. 5 Minuten weiter köcheln lassen. Das Ei soll innen noch leicht flüssig sein. Kräuter nach Geschmack darüber streuen und servieren.

Man kann die Tomatensoße auch in 4 feuerfeste Förmchen geben, dann je ein Ei dazugeben und im Ofen backen, bis das Ei gestockt ist.

Im Frühling kommt bei uns auch immer noch eine handvoll geschnittener Spinatblätter in die Schaschuka dazu.

Gröstl – klassisches Restlessen

Heute vegan, vegetarisch oder doch lieber mit Fleisch?

vegane Variante mit Kraut und Spinat

Zutaten für jeweils 4 Personen:

die vegane Variante:

  • 1 Kg vorgekochte Kartoffeln
  • 2 kleine Zwiebel
  • 250 g Räuchertofu
  • 1/2 roter Paprika
  • Salz, Pfeffer
  • frische Petersilie

Öl in einer Pfanne erhitzen und den kleingeschnittenen Räuchertofu scharf anbraten – er darf gut kross werden. Die gewürfelten Zwiebel und die Kartoffeln (in Scheiben geschnitten) dazugeben und mitrösten. Zum Schluss den geschittenen Paprika dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und die frische Petersilie dazugeben und servieren.

die vegetarische Variante:

  • 300 g vorgekochte Kartoffeln
  • 200 g Semmelknödel
  • 2 kleine Zwiebel
  • getocknete Tomaten
  • Halloumi
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie oder Schnittlauch( oder Wildkräuter, je nachdem was man findet)

Öl in einer Pfanne erhitzen, den in mundgerechte Stück geschnittenen Halloumi anbraten und wieder aus der Pfanne nehmen. Die Zwiebel reingeben und rösten, dann die Kartoffeln dazugeben und mitrösten. Die Semmelknödel und getrockente Tomaten in Stücke schneiden und mitrösten. Zum Schluss den Halloumi zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Grünzeug gut durchmischen. Fertig zum Essen.

die Fleischvariante:

  • 300 g vorgekochte Kartoffeln
  • 200 g Semmelknödel
  • 300 g Fleisch- und Wurstreste
  • 1 große Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Majoran

Feingeschnittenen Zwiebel in Öl anbraten, dann die Kartoffeln, Fleisch und Semmelknödel dazugeben und mitrösten. Mit Salz und Pfeffer, sowie Majoran würzen.

Variante: Für die Deftigen: Blunzn- oder Lebeerwurstgröstl

Spätzle

Zutaten für jeweils 4 Personen

die vegane Variante: Buchweizenspätzle mit Kastanien, Wirsing und Räuchertofu

  • 200 g Buchweizenmehl, fein
  • 70 g Dinkelmehl
  • 25 g Sojamehl
  • 100 ml Sojamilch
  • 180 ml Wasser
  • je 1 TL Salz und Kräutersalz
  • 1 Msp Galgant
  • 1 Msp Muskatnuss
  • 200 g Esskastanien, geschält
  • 750 ml Gemüsesuppe
  • 100 g Zwiebel, fein geschnitten
  • 100g Räuchertofu, klein gewürfelt
  • 5 EL Sonnenblumenöl
  • 200 g Wirsing, gewürfelt
  • 1 Schuss Weißwein
  • Kräutersalz, Galgant
  • 2 EL Walnussöl

Buchweizenmehl, Dinkel- und Sojamehl mit Sojamilch,Wasser, Salz, Kräutersalz, Galgant und Muskatnuss zu einem geschmeidigen, nicht zu dicken Teig verrühren. Der Teig sollte dann für min. 10 min. rasten. Den Teig mit einem Spätzlehobel ins kochende, gesalzene Wasser hobeln und ca. 2-3 min. köcheln lassen, bis die Spätzle oben schwimmen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, in kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. Die Esskastanien in 500 ml Gemüsesuppe etwa 15 min. garen, danach in Würfel schneiden. Wenn bereits gekochte Esskastanien verwendet werden, spart man sich diesen Schritt. Die Zwiebel und den Räuchertofu in Sonnenblumenöl leicht anschwitzen, den Wirsing dazugeben kurz gut anrösten, dann mit Weißwein ablöschen und mit 250 ml Gemüsesuppe aufgießen. 5 min. weichdünsten. Die Kastanienwürfel dazugeben und mit Kräutersalz und Galgant abschmecken, gut durchrühren, auf Teller anrichten und mit etwas Walnussöl beträufeln.

Die vegetarische Variante – Käsespätzle:

  • 500 g Dinkelmehl
  • 6 Eier
  • 125 ml Milch
  • etwas Salz
  • 350 g Bergkäse
  • 150 g Rässkäse oder Emmentaler
  • 1 Zwiebel, in Ringe geschnitten
  • Muskatnuss, Pfeffer

Für die Käsespätzle das Mehl, Eier und Milch in einer Schüssel mit dem Kochlöffel vermischen (muss nicht wirklich glatt sein) – der Teig sollte zähflüssig sein. Ist der Teig zu fest kann man noch ein wenig Wasser hinzufügen. Nun noch Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum Teig hinzufügen, gut verrühren und für gut 10 Minuten ruhen lassen. Anschließend den Teig durch das Spätzlesieb in kochendes Salzwasser (großer Topf) durchlassen, einmal aufkochen und mit einem Lochsieb abschöpfen. In eine Schüssel geben (dabei ist es kein Problem wenn ein wenig „Spätzlewasser“ mitgeschöpft wird). Sofort den geriebenen Käse dazugeben und mit dem Kochlöffel durchmischen – der Käse sollte durch die noch heißen Spätzle ein wenig schmelzen und „Fäden“ ziehen. Zum Schluss die Spätzle auf Teller anrichten und mit den in Butter goldbraun gebratenen Zwiebeln garnieren.

Varianten:

Spinat und Schinken
Schwammerlsauce
Putenknöpfle
Tomaten Mozarella
oder als Fritatta mit Spinat
Grillgemüse
Spinat Linsen Salat

Burger bis zum Abwinken!

Heute mal vegan, vegetarisch oder doch mit Fleisch?

Zutaten für 4 Personen:

Die vegane Gemüsevariante:

  • 50 g Spinat
  • 50 g Paprikaschote
  • 1EL Olivenöl
  • 1 Porreestange, in Ringe geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Schwammerl
  • 1 Brokkoli (ca.300g)
  • 1 TL Chilli
  • 1 TL Currypulver
  • 1 EL Koriandergrün
  • ca. 75 g Vollkornsemmelbösel
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Öl zum Braten
  • 4 Vollkornweckerl

Den Brokkoli kurz im Wasser überbrühen. Das Öl in der Pfanne heiss werden lassen, Porree, Knoblauch andünsten, dann den gewaschenen Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Die übrigen Zutaten, ausser den Semmelbröseln, dazugeben und 5 – 7 min. durchrösten lassen. Die Masse mit dem Pürierstab pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen, abkühlen lassen. Mit bemehlten Händen 4 Laibchen formen und in etwas Öl herausbraten.

Die vegetarische Getreidevariante:

  • 500 ml Suppe
  • 200 g Couscous (oder gekochte Dinkelkörner, Hirse, Ebly)
  • 1 gr. Karotte
  • 1 Ei
  • 1EL Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • Semmelbrösel

Die Suppe zum Kochen bringen und den Schrot einrühren. Ca. 30 min quellen lassen. Die Pilze putzen und hacken. Zusammen mit dem Ei, dem Mehl in den Schrot einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ev. Semmelbrösel zufügen. Spinat waschen und trockenschütteln. Aus der Masse Laibchen formen und in Öl herausbacken.

Die Fleischvariante:

  • 600 g nicht zu mageres Rindsfaschiertes (20 % Fettanteil)
  • 1/2 gelbe Zwiebel (70 g), sehr fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 2 EL frische Thymianblätter, fein gehackt
  • 1,5 EL Worcestershire Sauce (ersatzweise 1 EL Weißweinessig)
  • 2 gestr. TL feines Salz (8 g), 1 gestr. TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (1 g)

Das Faschierte mit den fein gewürfelten Zwiebeln, Knoblauch, Thymian, Pfeffer, Worcestershire Sauce und Salz sorgfältig und vorsichtig mischen. Sollten die Fleischlaiberl nicht in der nächsten halben Stunde gegrillt werden, erst kurz vor dem Grillen salzen.

Orientalisches Topping:

  • 4 EL süßes Chillisauce
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 4 EL Mangochutney
  • 30 g Radieschensprossen
  • 1 handvoll Babyspinat
  • ev. etwas Feta

klassisches Topping:

  • 4 EL Sauerrahm
  • 4 Tomatenscheiben
  • ev. je 1 Scheibe Käse
  • etwas Salat
  • Tomatensalsa

Joghurt-Sauerrahm Dip:

  • ½ Becher Joghurt 1% Fett
  • 2 EL Sauerrahm
  • Kräuter aus dem Garten
  • Knoblauch
  • Salz, Pfeffer

Joghurt mit Sauerrahm glattrühren, die Kräuter kleinhacken und untermischen, mit Salz, Pfeffer und Kleingeschnittenem Knoblauch würzen.

Tomaten-Paprika Salsa:

  • 1 gr. Fleischtomate
  • 1/4 gelbe Paprikaschote
  • etwas Tomatenmark
  • 3 getrocknete Chillischoten
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Koriandergrün (oder Petersilie)

Die Tomate und die Paprikaschote kleinwürfelig schneiden, die Chillis und Koriandergrün hacken und alle Zutaten gut miteinander vermischen!

Paprika Salsa:

  • 1 rote & 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Petersilie
  • Olivenöl, ein Schuss Essig

Paprikaschoten, Zwiebel und Knoblauch sehr fein schneiden und in etwas Olivenöl scharf anbraten. Etwas Essig dazugeben und dünsten bis der Essig verdunstet ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Passt super auf ein Butterbrot, aber auch zu Gegrilltem.

Germteigblume

Heute vegetarisch oder doch lieber vegan?

Die vegane Variante:

Für den Teig:

  • 375 g Dinkelmehl
  • 1 Pkg Trockenhefe
  • 30 g Zucker
  • Prise Salz
  • 60 g Magarine (oder Sonnenblumenöl)
  • 160 g lauwarmes Wasser

Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten und gut durchkneten, sodass er sehr geschmeidig wird. Abdecken und gehen lassen, bis er das doppelte Volumen hat.

Für die Füllungen:

  • 70 g Hafermilch
  • 20 g Honig
  • 70 g gemahlenen Mohn
  • wer mag: 1 EL Rum oder Rosinen

Die Hafermilch mit dem Honig erhitzen ud den Mohn einrühren. Vom Herd nehmen und ev. Rum oder Rosinen dazugeben und auskühlen lassen.

  • 60 g Hafermilch
  • 20 g Honig
  • 1 TL Zimt
  • 110 g gemahlene Haselnüsse (Walnüsse gehen natürlich auch)

Die Hafermilch mit dem Honig erhitzen und die Nüsse einrühren. Vom Herd nehmen und den Zimt dazugeben. Auskühlen lassen.

  • 150 g weicher Naturtofu
  • 30 g Staubzucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • 10 g Maisstärke

Den Tofu zerdrücken, mit den anderen Zutaten vermischen und mit dem Stabmixer sehr fein pürieren.

Den aufgegangenen Germteig in vier gleich große Kugeln teilen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche die erste Kugel ca. 1 cm dick -möglichst rund – ausrollen. Mithilfe einer Schüssel ca. 15 cm Durchmesser einen Kreis ausstechen. Die Fläche mit Mohnfüllung bestreichen (Achtung: eher sparsam mit den Füllungen umgehen). Mit der nächsten Kugel genauso verfahren und mit der Nussfülle bestreichen, dann die nächste Kugel nehmen und mit der „Topfenfülle“ bestreichen. Jetzt nur mehr die letzte Teigkugel ausrollen und oben auf legen. Die Torte etwas flachdrücken, damit alles schön kompakt ist. Zunächst den Teigstapel einschneiden (ca. 3-4 cm), sodass 16 gleich große Teile entstehen und in der Mitte noch ein Teigkreis übrig ist. Immer zwei aneinanderliegende Teigstücke in die jeweils entgegengesetzte Richtung „zwirbeln“ (ein nach rechts, eins nach links), so eintsteht eine Art Blume. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen und ca. 35 – 45 min. backen.

Die klassische Variante:

  • 350g Mehl (gerne auch gemischt)
  • 175 ml Milch
  • 40 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 1 Pkg Trockengerm

Alles zu einem sehr geschmeidigen Teig verkneten, ist er nicht gut formbar, einfach noch etwas Mehl dazu. Wieder darauf achten, dass alles schön handwarm ist und ca. 1 Stunde gehen lassen. Die Mohn- und Nussfülle von der veganen Variante einfach mit tierischer Milch machen. Für die Topfenvariante einfach 150g Topfen mit 1 Ei und etwas Zitronensaft und 40 g Zucker, wer mag gibt noch Rosinen rein zusammenmischen. Alles weitere sowie oben beschieben fortsetzen.

Natürlich muss man, hier nicht diese Blume basteln, gern kann man auch einzelne Strudel fabrizieren, oder aber einen Reindling – also 3 Strudel mit den 3 Füllungen machen, diese in einer Guglhupfform vertstauen und backen.

Als Variante bietet sich auch an 1 Fülle durch Powidlmarmelade zu ersetzen!

Thai Satay Nudeln

Heute Fleisch, vegetarisch oder doch vegan?

veggie Variante

Zutaten für je 4 Personen:

  • 3 EL Erdnussbutter
  • 3 EL süße Chillisauce
  • 100 ml Kokosmilch
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Sojasauce
  • 300 g chinesische Mienudeln
  • 2 EL Sesamöl
  • 4 cm frischer Ingwer fein geschnitten
  • 400 g ausgelöste Hühnerhaxl
  • 1 kleine Paprikaschote, in mundgerechten Stücken
  • 3 Knoblauchzehen, fein geschnitten
  • 25 g geröstete Erdnüsse
  • etwas Basilikum

Erdnussbutter, Chilisauce, Kokosmilch, Gemüsesuppe und Sojasauce zu einer glatten Sataysauce vermischen. Nudeln in kochendem Wasser weich werden lassen.  Das Öl in einem Wok erhitzen und das Fleisch unter Rühren kurz, aber scharf anbraten. Knoblauch, Ingwer und Paprikaschoten dazu geben und kurz weiter braten. Die Sauce darüber gießen, und aufkochen lassen. Die abgegossenen Nudeln in den Wok geben, durchrühren und für 1-2 Minuten bei starker Hitze braten. Auf Tellern anrichten, und mit Basilikumblättern und den Erdnüssen garnieren.

Die vegetarische Variante:

  • 3 EL Erdnussbutter
  • 3 EL süße Chillisauce
  • 100 ml Kokosmilch
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Sojasauce
  • 300 g chinesische Mienudeln
  • 2 EL Sesamöl
  • 4 cm frischer Ingwer fein geschnitten
  • 140 g Brokkoli, in Röschen
  • 1 kleine Paprikaschote, in mundgerechte Stücke
  • 100 g Mais (aus dem Glas) oder 85 g Maiskölbchen
  • 50 g Erbsen/ Zuckerschoten
  • 3 Knoblauchzehen, fein geschnitten
  • 25 g geröstete Erdnüsse
  • etwas Basilikum

Erdnussbutter, Chilisauce, Kokosmilch, Gemüsesuppe und Sojasauce zu einer glatten Sataysauce vermischen. Nudeln in kochendem Wasser weich werden lassen.  Das Öl in einem Wok erhitzen, und Ingwer, Brokkoli, Paprika und Maiskölbchen unter Rühren kurz anbraten. Erbsen/Zuckerschoten und Knoblauch dazu geben und kurz weiter braten. Die Sauce darüber gießen, und aufkochen lassen. Die abgegossenen Nudeln in den Wok geben, durchrühren und für 1-2 Minuten bei starker Hitze braten. Auf Tellern anrichten, und mit Basilikumblättern und den Erdnüssen garnieren.

Die vegane Variante:

  • 3 EL Erdnussbutter
  • 3 EL süße Chillisauce
  • 100 ml Kokosmilch
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Sojasauce
  • 300 g Mie Nudeln ohne Ei
  • 2 EL Sesamöl
  • 4 cm frischer Ingwer fein geschnitten
  • 350 g Tempeh
  • 1 Karotte, geschnitten
  • 1 kleine Paprikaschote, in mundgerechte Stücke
  • 50 g Erbsen/ Zuckerschoten
  • 3 Knoblauchzehen, fein geschnitten
  • 25 g geröstete Erdnüsse
  • etwas Basilikum

Erdnussbutter, Chilisauce, Kokosmilch, Gemüsesuppe und Sojasauce zu einer glatten Sataysauce vermischen. Nudeln in kochendem Wasser weich werden lassen.  Das Öl in einem Wok erhitzen den in Würfel geschnittenen Tempeh schön scharf anbraten und sehr kross werden lassen, aus dem Wog nehmen und Ingwer, Knoblauch, Karotte, Paprika und unter Rühren anbraten. Erbsen/Zuckerschoten dazu geben und kurz weiter braten. Die Sauce darüber gießen, und aufkochen lassen. Die abgegossenen Nudeln und den Tempeh in den Wok geben, durchrühren und für 1-2 Minuten bei starker Hitze braten. Auf Tellern anrichten, und mit Basilikumblättern und den Erdnüssen garnieren.

Spaghetti Carbonara

Heute mit Fleisch, vegetarisch oder doch vegan?

Zutaten für je 4 Personen

Die original italienische Fleischvariante:

  • 90 g Pancetta (original italienischer Bauchspeck)
  • 60 g Parmesan
  • 4 Eier
  • 400 g Spaghetti (bei uns immer in der Vollkornvariante
  • Salz

Pancetta in feine Streifen schneiden und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze 1-2 Minuten knusprig braten. 30 g Parmesan fein reiben, 30 g fein hobeln. Den geriebenen Parmesan mit den Eiern in einer Schüssel verquirlen. Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen, dann in einem Sieb abtropfen lassen, dabei 100 ml Nudelwasser auffangen. Spaghetti mit Pancetta und Nudelwasser in einer Pfanne 1 Minute kochen und in eine vorgewärmte Schüssel geben. Die Eiermischung sofort unterheben. Die Pasta auf vorgewärmte Teller geben, mit dem restlichen Käse bestreuen und sofort servieren.

Die vegetarische Variante:

  • 400 g Spaghetti
  • 250 g Schlagobers
  • 2 EL Olivenöl
  • 4 Stk Karotten
  • 2 Stk Zucchini
  • 4 Stk Knoblauchzehen
  • 2 EL Zwiebel, gehackt
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 4 EL Parmesan

Die Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen. Knoblauch und Zwiebel kleinwürfelig schneiden und in einer Pfanne in Pflanzenöl glasig anbraten. Das Gemüse putzen und in Würfel schneiden, mit Schlagobers aufgießen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Spaghetti abseihen und in die Pfanne geben. Reichlich geriebenen Parmesan darüberstreuen und gleich in der Pfanne servieren.

Die vegane Variante:

  • 200 g Räuchertofu
  • 400 g Spaghetti (ohne Ei)
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 3 EL Olivenöl
  • 300 ml Soja- oder Hafersahne
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 EL Pflanzenmagarine

Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser al dente kochen. Anschließend abseihen und reichlich mit kaltem Wasser spülen. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Petersilie waschen, torcken schleudern und fein hacken. Tofuwürfel in heißen Olivenöl braten, bis er schön kross ist, Zwiebelwürfel dazugeben und weiterbraten. Mit Sojasahne ablöschen, Magarine und 2/3 Petersilie dazugeben, salzen, pfeffern und etwas Muskatnuss dazureiben. Die Spaghetti mit der Carbonarasauce mischen, mit der restlichen gehackten Petersilie und frischem Pfeffer aus der Mühle bestreuen und servieren.